Club-Voltaire München

 

 

 

  8. November 2004: - Beobachten, Erfinden, Wiederholen.

Vortrag von Rolf Liese, freiberuflicher Maler
 
 

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"Leben außer Kontrolle"

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"Reform und Tittytainment"

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Beobachten, Erfinden, Wiederholen

Was Bilder über die gesellschaftlichen Bedingungen der Entstehung von Kunst erzählen

Seit gut 500 Jahren dominieren einige wenige Nationen die Weltpolitik. Es waren die Staaten Westeuropas, die zusammen mit den nächsten Nachbarn und den aus ihren ehemaligen Kolonien hervorgegangenen Staaten in Nord- und Südamerika jenen geografischen Bereich bilden, in dem die moderne Kunst - Malerei, Skulptur, Architektur und Musik - entstanden ist.

Dieser dynamischen Kunst westeuropäischen Ursprungs haben andere Kulturen, auch, wenn sie auf weit zurückreichende Traditionen gegründet sind, offensichtlich nichts entgegenzusetzen.

Wo liegt der Grund für diese Entwicklungen und welche Folgen können wir beobachten? In der aktuellen Diskussion um die Europäische Union, ihre Erweiterung und ihre Grenzen, kommt Kunstbetrachtung nicht vor. Und das, obwohl eine Beschäftigung mit den Bildern einfach und deutlich zeigen kann, worum es geht.

"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte", man muss nur die Augen aufmachen.
Dieser Vortrag ist ein "Augenöffner" Angebot.