Club-Voltaire München

 

 

 

  3. Februar 2003: Die Geschichte der Weißen Rose

Eine Lesung der Autorin Anette Dumbach
 
 

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03.02.2003
Die Geschichte der Weißen Rose

10.02.2003
Hella Schlumberger: "Georg Elser"

17.02.2003
Bertram Verhaag: "Blue Eyed"

10.03.2003
Gegenentwurf: "Heimatfront"

17.03.2003
Gabriele Gysi: "Krise der Theaterkritik?"

07.04.2003
Klaus von Gaffron: "Unternehmen Kunst"

14.04.2003
Elmar Treptow: "Zur ästhetischen Beziehung von Stadt und Natur?"

05.05.2003
Monika Manz: "Wir sind Gefangene"

19.05.2003
Lackermeier & Kupfer:
"Wölfe im Paradies"

02.06.2003
Rolf Pohle : "Mein Name ist Mensch"

23.06.2003
Konstantin Wecker:
"Tobe, zürne, misch Dich ein!"

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Sophie Scholl, Ulm, geb. am 9.5.1921, Studentin der Biologie und Philosophie, hingerichtet am 22.2.1943

Am 18.Februar 1943, also vor fast genau 60 Jahren, wurden die Mitglieder der "Weißen Rose" verhaftet und vier Tage später hingerichtet. Hier Sophie Scholl, die am 9.5.1921 in Ulm geboren wurde und als Studentin der Biologie und Philosophie am 22.2.1943 hingerichtet wurde.

Wie kommt eine amerikanische Journalistin dazu, die Geschichte der Weißen Rose genauestens zu erkunden und ein Buch darüber zu schreiben?

Das Faszinierende dieses Buches ist die höchst sensible Schilderung sehr unterschiedlicher Menschen, die eines zusammengeführt hat: das Bedürfnis, Widerstand zu leisten. Woher kommt dieses Bedürfnis, sich nicht tatenlos einem unmenschlichen Regime auszuliefern? Was sind das für Menschen, die durch ihren Mut Tausenden von Gefangenen und stummen Verzweifelten Hoffnung gaben? Inzwischen hat die deutsche Übersetzung ihre siebte Auflage erreicht, in der Richard von Weizsäcker das Vorwort geschrieben hat (Annette Dumbach und Jud Newborn, Herderverlag).


Musikalische Begleitung:
Justina Simon, Gesang und
Stefanie Schumacher, Akkordeon
Livemittschnitte aus dem Club-Voltaire:
Scholljingle, mp3, 02:14 min, 2.1 MB
Mitschnitt, realaudio, 11:60 min