Club-Voltaire München

 

 

 

  Einladung für November / Dezember 2002

 
 

14.10.2004
USA - von der Supermacht zur Hypermacht

25.10.2004
Offener Gesprächsabend

04.11.2002
Das geteilte Leben

11.11.2002
Wer war Jo Mihaly?

16.12.2002
Gerechtigkeit und Herrschaft

23.12.02
Club Voltaire feiert Geburtstag

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G  E  B  U  R  T  S  T  A  G

am 23.12.2002 | 21 Uhr
im Fraunhofer-Theater
 
Fraunhoferstr. 9
Tel/Fax ++49 [0]89 - 271 15 09

Petra Finsterle will mit FreundInnen, Besuchern und Überraschungsgästen in ihren 50 Geburtstag reinfeiern. Besonders herzlich sind alle jene eingeladen, die dieses Jahr auch ihren 50. Geburtstag hatten und die, die auch am 24. Dezember geboren sind.


Von: PetraFinsterle<AT>gmx.de
An: dah@kri..
Datum: 24.05.2003 21:16
Betreff: geburtstag2002petra

München, den 27.1.2003

An meine Freundinnen und Freunde,

ich möchte Euch Dank sagen, ganz, ganz lieben Dank und Euch sagen, wie ich mich über die Gratulationen und die Geschenke gefreut habe. Wie schön das Fest war, wissen die , die dabei sein konnten! Längst wollte ich dies tun, dachte mir aber, es sei besser noch zu warten, damit ich die neuen Club-Voltaire Einladungen gleich mitschicken kann. (Die Portokasse ist etwas knapp.)

Was mich sehr verwunderte, viele schrieben mir in ihren Gratulationsgrüßen, ich hätte soviel Tatkraft und Unternehmungsgeist, so habe ich mich selbst noch gar nicht gesehen. Wenn ich mir den Alltag von vielen von Euch anschaue, habt Ihr bestimmt ebensoviel Tatkraft oder müsst sie haben, weil die Bedingungen es verlangen. Vielleicht fallen die Sachen, die ich mache, einfach mehr auf. Trotzdem habe ich mich darüber gefreut und empfinde es auch als Herausforderung, dem gerecht zu werden. Hintergrund für mein Engagement ist dieser manchmal fast schmerzhafte Wunsch nach einer Welt, in der Konflikte ohne militärische Auseinandersetzung gelöst werden.

Dies verbindet uns ja unter anderem auch und ich bin froh zu wissen, dass ich nicht allein dabei bin. Auch dafür wollte ich Euch nochmals danken. Wir kennen uns zum Teil schon viele Jahre und selbst, wenn wir uns längere Zeit nicht gesehen haben, wissen wir doch, dass wir uns „haben“. Das tröstet und wärmt in diesen Tagen, wo wir mal wieder alle darauf warten, wann der nächste Krieg beginnt und wahrscheinlich wieder mal erfahren müssen:

Auch diesmal konnten wir ihn nicht verhindern. Aufklärung ist die eine Sache, aber sich produktive Gedanken zu machen, wie eine Welt ohne Krieg zustande kommen könnte, ist die wesentlich schwierigere. - Dabei denke ich immer wieder mal an ein Lied von Hannes Wader, wo er im Traum die Lösung dafür gefunden hatte, aber beim Aufwachen durch sein Zahnweh alles sofort wieder vergessen hatte.

TROTZ ALLEDEM - Mit optimistischen GRÜSSEN

Eure Petra